Zu Mariä Lichtmess am 2. Februar feiert man das liturgische Fest "Darstellung des Herrn". An diesem Tag werden die letzten Christbäume und Krippen weggeräumt, da bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil die Weihnachtszeit bis Mariä Lichtmess dauerte.
Üblicherweise werden zu Mariä Lichtmess auch alle kirchlichen und häuslichen Kerzen geweiht wie Lichtmesskerzen, Wetterkerzen oder Totenkerzen.
Zu Mariä Lichtmess begann früher auch das bäuerliche Neujahr. Der 2. Februar galt aber auch als wichtigster Zins- und Zahltermin des Jahres und als Tag, an dem die Dienstboten wechselten (Schlenkeltag). Da sie ihre Kleintiere oft nicht zum neuen Bauern mitnehmen durften, haben sich um dieses Datum Viehmärkte entwickelt.