![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() |
![]() |
![]() ![]() |
|
||||||
![]() |
Hl. Dreikönig |
|||||||
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
Die Drei Könige, zu denen die drei Sterndeuter im Mittelalter wurden, standen am Beginn nicht im Mittelpunkt des Festes. Der sechste Januar wurde zuerst als Taufe Jesu gefeiert. Das Datum geht aller Vermutung nach auf ein panganes Fest zurück, da in der Nacht von fünften auf sechsten Januar der Geburtstag des Gottes Äon, Gott der Zeit und Ewigkeit, gefeiert wurde. Der dazugehörige Brauch war, an diesem Tag Wasser aus dem Nil zu schöpfen, woraus sich wiederum die taufe Jesu herleiten lässt. Gleichzeitig wird zu diesem Datum des Weinwunders der Hochzeit zu Kana gedacht, da nach der heidnischen Vorstellung in der Dreikönigsnacht aus manchen Quellen Wein fließt. In der katholischen Kirche feiert man mit dem Fest Epiphanie, die "Erscheinung des Herrn". Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil endet mit dem 6. Jänner auch der Weihnachtsfestkreis. Die Drei Könige selbst, die man seit dem neunten Jahrhundert Caspar, Melchior und Balthasar nennt, gelten als Vertreter der drei Rassen, der drei Erdteile und der drei Lebensalter. Im Jahr 1164 wurden zum Gedenktag der drei Weisen aus dem Morgenland ihre Gebeine von Mailand in den Kölner Dom überstellt. Heute sind als Sternsinger vor allem Jugendliche im Rahmen der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar unterwegs. Etabliert haben sich aber auch weitere Dreikönigsbräuche, wie etwa Dreikönigsritte. Siehe auch: Dreikönigsritt, Sternsinger, Sternspielen Andere Bräuche in der Kategorie Dreikönig:
Dreikönigsritt, Glöcklerlauf, Perchtnacht oder Dreikönigsraunacht, Sternsinger, Sternspielen |
|
||||||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|||||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |